Keep Building Aktuell

Austausch mit dem Herti-Quartier

Im Juni 2023 hat der EVZ einen Tag der offenen Tür in der BOSSARD Arena durchgeführt, um den Anwohnern die Pläne im Zusammenhang mit der Erweiterung des Stadions vorzustellen und Rückmeldungen dazu aufzunehmen. Anfang September 2024 hat es eine weitere Informationsveranstaltung für die Nachbarschaft gegeben, denn in der Zwischenzeit ist beim Projekt Keep Building einiges gegangen.

In den vergangenen Monaten ist die Planung des Projekts fortgeschritten. So wurde der Bebauungsplan genehmigt und ist nun rechtskräftig. Nun folgt die Baueingabe. Damit zusammenhängend werden die Bauprofile gestellt, welche die erweiterte Arena darstellen. Um die Nachbarschaft bestmöglich über den Prozess zu informieren, wurden die direkten Nachbarn aber auch das Quartier zu Informationsveranstaltungen eingeladen.

Zusammenfassung der Rückmeldungen Juni 2023

Keep Building Aktuell

Finanzierung Stadionausbau

Der Regierungsrat hat einen Antrag für die Gewährung eines rückzahlbaren Darlehens in der Höhe von 35 Millionen Franken für den Ausbau der BOSSARD Arena veröffentlicht.

Hinsichtlich der Finanzierung des Stadionausbaus durch den EVZ ist dieser im Herbst 2023 an den Kanton Zug gelangt, um die Möglichkeit einer allfälligen Gewährung eines Darlehens zu prüfen. Der erwartete Gesamtbetrag von 50 Millionen Franken soll durch ein rückzahlbares Darlehen des Kanton Zug in der Höhe von 35 Millionen Franken sowie ein ebenfalls rückzahlbares Privatdarlehen von EVZ Verwaltungsratspräsident Hans-Peter Strebel in der Höhe von 10 Millionen Franken finanziert werden. Der restliche Betrag wird aus dem laufenden Geschäft des EVZ sowie mit der Vergabe der Namensrechte finanziert.

Der Regierungsrat hat nun am 11. März 2024 einen Antrag an den Kantonsrat veröffentlicht. Der Antrag beinhaltet Folgendes: Der Kanton Zug gewährt der EVZ Sport AG an die Kosten für die Erweiterung der BOSSARD Arena ein rückzahlbares Darlehen. Das Darlehen beträgt maximal 35 Millionen Franken und hat eine Laufzeit von maximal 30 Jahren. Der Darlehenszins beträgt während der gesamten Laufzeit unverändert 1,5 Prozent pro Jahr. Der Zuger Kantonsrat diskutiert voraussichtlich im August und im September dieses Jahres über den Antrag der Regierung.

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Aktuell Anmerkung

Anmerkung zum Stand des Projektes

Mit der Projektwebseite «Keep Building» will der EVZ aus seiner Sicht über die geplante Erweiterung der Arena proaktiv informieren. Wir wollen aufzeigen, was geplant ist, warum es die Erweiterung braucht und was der Stand des Projektes ist. An der BOSSARD Arena soll weitergebaut werden - deshalb «Keep Building». Sämtliche Informationen, Pläne und Visualisierungen entsprechen dem aktuellen Stand und können sich im Laufe der Weiterentwicklung des Projektes noch ändern.

Gründe für die Erweiterung

Aus sportlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gründen ist der EVZ auf eine Erweiterung der Zuschauer- und Gastronomie-Kapazitäten in der BOSSARD Arena angewiesen. Das soll aber nicht auf Kosten der Stadt Zug und der Steuerzahler geschehen. Der EVZ will die Erweiterung selber realisieren.

Die Einweihung und Übergabe der neuen BOSSARD Arena an die Stadt Zug und den EVZ fand 2010 statt. Mit dem stetigen und fortwährenden Erfolg sowie erfreulich steigenden Zuschauerzahlen und einer durchschnittlichen Auslastung von 7056 Zuschauer (Saison 2023/24: 98% von 7200!) stösst der EVZ mit der BOSSARD Arena an räumliche Grenzen.

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Ziele der Erweiterung

Wir wollen:

  • die Zuschauerkapazität und die F&B Kapazität der Arena sinnvoll maximieren.
  • die 14-jährige Bausubstanz so weit wie möglich erhalten und ergänzen – wir bauen weiter.
  • nachhaltig und smart bauen. Es sind zwei Module, welche in Etappen realisierbar sind.
  • die Investition in die Erweiterung selber finanzieren. Es soll nicht erneut die Stadt Zug und deren Bevölkerung für die Kosten aufkommen.
  • den Minergiestandard erhalten. Die BOSSARD Arena ist das erste Minergie-Eisstadion der Schweiz und wird dies bleiben.
  • den Charakter der BOSSARD Arena bewahren. Das Arenadach bleibt und wird etwas steiler.
  • die städtebaulichen Aspekte sowie die funktionalen Anforderungen berücksichtigen.
  • dem Kosten-Nutzen-Faktor für die Erweiterungen einen hohen Stellenwert einräumen.
  • den Arenaplatz für die Bevölkerung beleben und die Zugänglichkeit erhöhen.
Unsere Ziele

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Nächste Schritte

2024
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